Gesprächstherapie

Die Gesprächstherapie wurde von Carl Rogers entwickelt und in Deutschland in den 60er Jahren durch Reinhard und Anne-Marie Tausch bekannt. Sie ist eines der humanistischen Therapieverfahren. Diese sehen den Menschen als eine Persönlichkeit, die sich entwickeln möchte und alle Anlagen hierfür in sich trägt.

Die Gesprächstherapie nach Rogers ist ein stützendes Verfahren, welches den Menschen in seinem Wachstumsprozess begleitet. Es werden keine Ratschläge oder fertigen Lösungen angeboten, sondern die Auseinandersetzung mit Prozessen sowie das Finden neuer Wege und Betrachtungsweisen gefördert.

Gestalttherapie

Die Gestalttherapie wurde von Fritz Perls begründet und zählt ebenso zu den humanistischen Therapieverfahren.

In ihrer heutigen Form geht es darum, Veränderungs- und Wachstumsprozesse anzustoßen und in die Wege zu leiten. Es werden möglichst alle menschlichen Erfahrungsbereiche einbezogen: der zwischenmenschliche Bereich, der emotionale, der körperliche und der intellektuelle Bereich.

Alle Bereiche gemeinsam bilden eine ganzheitliche GESTALT, die jeden einzelnen Menschen ausmacht. Daher auch der Begriff "Gestalttherapie".